Q wie QVONDAM. Zu zwei Grabinschriften aus dem römischen Köln.

Autor/innen

  • Andreas Kakoschke

DOI:

https://doi.org/10.21248/fera.23.93

Abstract

Zusammenfassung:

In den römischen Grabinschriften CIL XIII 8356 und 8267b aus Köln muss entgegen der gängigen Meinung der Forschung der Buchstabe Q jeweils als q(uondam) gelesen werden,

nicht als Q(uinti filia),  <o(bitus)> oder <?>. Die Wendung wurde oftmals mit einem Q wiedergegeben und manchmal zwischen dem Gentiliz und dem Cognomen platziert. Nördlich der Alpen findet sich quondam vor allem in Pannonien.

 

Abstract:

In two stone inscriptions from Cologne (CIL XIII 8356 and 8267b) dating to the Roman

period, one should read Q as q(uondam), instead of Q(uinti filia), <o(bitus)> or <?>. The letter was often written as Q and somtimes placed between the gentilnomen and the cognomen. North of the alps quondam is know especially in Pannonia.

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Veröffentlicht

2016-07-27

Ausgabe

Seiten
20-30

Rubrik

Artikel